341 Begriffe
^Abkürzung für engl. Artificial Intelligence, dt. Künstliche Intelligenz.
Manche PC-Betriebssysteme (z.B. Windows 10) werden als einzelne Datei mit der Namensendung .iso ausgeliefert. Eine solche Datei nennt man Abbild (engl.: image), weil sie nur eine Kopiervorlage für selbst zu brennende CD oder DVD ist. Jedes CD- oder DVD-Brennprogramm, auch das in Windows eingebaute, kann ISO-Abbilder auf einen Rohling schreiben. Ein Auspacken von ISO-Abbildern direkt in die eigenen Ordner ist nur über Umwege mit Hilfe spezieller Software möglich.
Englischer Fachausdruck für Teilnehmer-Zugang oder Kundenkonto. Bei den meisten Accounts ist eine Bankverbindung nicht erforderlich. Außer bei Accounts, die Nutzer bei Onlinehändlern wie Amazon oder ebay anlegen.
Verbindungsstück, um unterschiedliche Steck-Anschlüsse miteinander zu verbinden. Adapter kennen die meisten vom Fernseh-Gerät oder vom Telefon. Auch Verlängerungen gehören dazu.
Aussprache: ädd on. Eine Erweiterung für ein Anwendungsprogramm, das bereits installiert ist.
Siehe add-on
Kopierschutz-System, mit dem die Berechtigung geprüft werden kann, ein digitales Medium zu lesen.
Man benötigt eine AdobeID, um E-Books und andere digitale Publikationen bei der Berliner Stadtbücherei auszuleihen. Für jedes Lesegerät, das für ausgeliehene Medien genutzt werden soll, muss eine eigene AdobeID eingerichtet werden. AdobeIDs sind kostenlos, müssen aber über https://accounts.adobe.com/de/ registriert werden.
Audio-Boxen, die Klang selbst erzeugen und dafür eine eigenständige Versorgung mit elektrischem Strom benötigen.
PC-Boxen sind immer Aktiv-Boxen. Einige Modelle beziehen ihren Strom aber über ein USB-Kabel, brauchen also keine Stromdose in ihrer Nähe.
Eine 2015 gegründete US-amerikanische Holding, in der der Google-Konzern aufgegangen ist.
Ermöglicht Eingabe von Drittbesetzung (d.h. bei Buchstaben-Tasten neben Großem und kleinem Buchstaben) einiger Tasten. Die drei wichtigsten sind:
Weltweit führender Onlineshop-Betreiber.
Von Google angebotenes Betriebssystem für Smartphones und Tablets, Grundsystem das von Apps auf Mobilgeräten zum Betrieb benötigt wird.
Abkürzung für American National Standards Institute, eine US-amerikanische Einrichtung, die Normen verabschiedet. Siehe auch ANSI-Zeichen und ASCII.
Eine 256 Zeichen umfassende Zeichenbelegung für vernetzungsfähige Rechner, die eine Erweiterung der 128 Zeichen umfassenden ASCII-Codetabelle darstellt.
Anderer Ausdruck für Programm. Alle Programme, die man auf einem Computer einsetzt, sind Anwendungen, auf Englisch nennt man sie “Applications“ (Aussprache: Äpplikäschens).
Programme auf einem mobilen Computer heißen Apps (Aussprache: Äpps).
Eine 1999 gegründete internationale Meritokratie, deren bekanntestes Projekt das Web-Server-Programm „Apache HTTP Server“ ist.
Aussprache: Äpp. Programm auf einem Smartphone, Tablet oder sonstigem mobilen Kleincomputer.
Anwendungsprogramme auf Windows 8 und Windows 10-Computern werden auch als Apps bezeichnet.
Bezugsquelle (engl. store bedeutet „Laden“) für Anwendungen (Apps), die sich auf Smartphones / Tablets nutzen lassen. Geräte mit dem Betriebssystem Android sollten ausschließlich Apps aus der von Google bereitgestellten App-Store „Google Play“ beziehen. Für erfahrene Nutzer gibt es zwei seriöse alternativen. Nutzer von mobilen Geräten aus dem Hause Apple sind zwingend an die Apple-AppStore gebunden.
Firma mit Hauptsitz in Kalifornien, die das erste Smartphone (iPhone) herausbrachte. PC- und Mobil-Systeme von Apple gelten als besonders nutzerfreundlich und wegen der strikten Kontrolle von Anwendungen als sehr sicher. Die Preise von Apple-Produkten liegen deutlich höher als die Preise von Wettbewerbern.
siehe Augmented Reality
Arduino ist ein Projekt, in dem eine Platinenrechner-Konstruktion mit einer speziell zugeschnittenen Software verbunden ist. Das Arduino-Projekt wurde 2005 ins Leben gerufen. Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Arduino_(Plattform)
Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange. Kodierung für die Zeichen der Tastatur-Belegung für vernetzungsfähige Rechner.
Die ursprüngliche ASCII-Zeichentabelle umfasste lediglich 128 Zeichen, wobei Groß- und Kleinbuchstaben je eigene Plätze beanspruchten und auch nicht sichtbare Steuerzeichen berücksichtigt wurden.
Später wurde der ASCII-Zeichensatz durch regionale Zeichentabellen erweitert. Jede Regional-Zeichentabelle bot jeweils Platz für 128 Sonderzeichen.
Unter dem Namen ASCII-Code wurden die Zeichentabellen bekannt, eigentlich heißen die 256 Zeichen einer Codetabellen aber ANSI-Zeichen.
Aussprache: ättätschment. Datei-Anhang einer E-Mail.
An Laptops befinden sich meist zwei Anschlüsse:
Der Kopfhörer-Anschluss eignet sich auch, um Aktiv-Boxen anzuschließen oder um den Laptop-Rechner mit dem Verstärker einer Stereo-Anlage zu verbinden.
An Desktop-Computern finden sich oft drei bis sieben Audio-Anschlüsse als Gruppe. Der Kopfhörer-Anschluss ist dann mit dem Farbcode Grün belegt, der Mikrofon-Anschluss ist rosa. Alle weiteren Anschlüsse haben nur eine Funktion, wenn der Rechner mit anderen Tonquellen (blau) oder einem Surround-Boxensystem verbunden wird.
Um einen PC oder ein mobiles Gerät (Smartphone / Tablet) mit Kopfhörern, Aktiv-Boxen oder Stereo-Abspielgeräten zu verbinden, haben sich Kabel mit an beiden Enden gleichen 3,5mm-Klinkensteckern durchgesetzt.
Hochwertige Kopfhörer mit 6,35mm-Klinkensteckern können über Adapter mit PC und mobilen Computern verbunden werden.
Immer mehr Smartphone-Apps blenden in das Bild der (hinteren) Kamera Dinge, Daten oder Personen ein, die nicht tatsächlich da sind. Man spricht deswegen von „angereicherter Realität“, englisch: augmented reality.
Augmented Reality kommt auch in Wissenschaft und Wirtschaft zum Einsatz. Medizinstudenten üben beispielsweise chirurgische Eingriffe an einem virtuellen Körper.
AR-Computerspiele setzen vielfach besondere Hardware voraus, etwa eine Datenbrille, die den Smartphone-Bildschirm ersetzt.
(1.) Durch Markierung wird in Text-Dokumenten, Graphik-Dateien oder Ordner-/Datei-Übersichten eine Auswahl getroffen, die anschließend in die Zwischenablage kopiert, ausgeschnitten oder gelöscht werden kann.
(2.) Auf Internet-Seiten wie Onlineshops oder Veranstaltungskalendern können Sie über Auswahlen Details festlegen. Bei einem Kalender etwa das Datum oder die Uhrzeit.
Sie erkennen Auswahlen an kleinen nach unten zeigenden Pfeilspitzen rechts neben der voreingestellten Angabe. Wenn Sie auf die Pfeilspitze bzw. seine direkte Umgebung klicken, erscheint eine Liste von möglichen Angaben, aus denen Sie per einfachem Klick den gewünschten Eintrag auswählen können, daher der Name. Sie gehören praktisch immer zu einem Webseiten-Formular.
Mit englischem Fachbegriff heißt eine Auswahl “Selection“ und der einzelne Eintrag “Option”.
Digitale Graphik, die einen Nutzer im Internet vertritt. Avatare sind auf zahlreichen Blogs vertreten, um Kommentare einer bestimmten Person zuordnen zu können. Meist zeichnet der Avatar kein realistisches Bild des durch ihn vertretenen Nutzers. In jüngster Zeit werden auch virtuelle AI-Personen durch Avatare dargestellt.
Abkürzung für engl. black carbon copy. BCC steht für beliebig viele Empfänger einer E-Mail, bei denen die anderen Empfänger nicht erfahren, dass erstere die Nachricht ebenfalls bekommen haben.
Aussprache: Biemer. Ein Projektor, mit dem das Bild eines PC an die Wand bzw. auf eine Leinwand geworfen werden kann.
Siehe Account
Grundprogramm eines digitalen Mediums (PC, Smartphone, DVD-Player, u.a.), das Anwendungen zum Laufen benötigen. Das Betriebssystem baut eine Brücke zwischen den Befehlen der Anwendungen und der Hardware des Rechners.
Die vier Bewegungstasten sind mit Pfeilspitzen beschriftet und finden sich normalerweise zwischen Buchstaben- und Ziffernblock unten auf der Tastatur.
Mit ihrer Hilfe lässt sich der Cursor im Text bewegen, ohne Inhalte zu überschreiben oder zu löschen.
Abkürzung für Basic Input Output System (Grundlegendes Eingabe- und Ausgabe-System). Das BIOS ist das Grundprogramm eines Computers, das u.a. die vorhandenen Speicher (Arbeitsspeicher und Massenspeicher) erkundet und auf dem MBR der ersten Festplatte nach Betriebssystemen sucht.
Digitaler Wert, der 1 oder 0 entspricht. Eine Kette von 8 Bit nennt man 1 Byte.
Aussprache: Bittrejt. Fachsprachlich für Abtastfrequenz. Gemeint ist, wieviele kleinste Informationseinheiten (vgl. Bit) pro Zeiteinheit erfasst und ausgewertet werden. Zum Beispiel werden MP3-Audiodateien oft mit einer Bitrate von 128 Kilobit pro Sekunde (128 kb/s) kodiert. Das heißt: Das Wiedergabeprogramm fragt 128.000 mal pro Sekunde nach, welche Tonhöhen gerade mit welcher Lautstärke wiedergegeben werden sollen.
Kurzform von Weblog. Die ersten Blogs waren persönliche Tagebücher, die im Internet öffentlich geführt wurden. Daher auch der Name Weblog, „log“ ist ein englischer Ausdruck für eine tägliche Aufzeichnung (vgl. Logbuch).
Heute gibt es zahlreiche Blogs, die sich durch hohe journalistische Qualität auszeichnen. Bekannt sind etwa das Blog von Sascha Lobo aus Berlin und das Bild-Blog. Letzteres nimmt aktuelle Schlagzeilen der Bildzeitung kritisch unter die Lupe.
Wer ein Blog schreibt, wird als Blogger bezeichnet.
Weltweit gesehen, verfassen die meisten Blogger ihre Artikel in englischer Sprache. Aber im deutschen Sprachraum gibt es auch sehr viele beliebte Blogger mit anerkanntem Talent. Beispielsweise Caroline von Eichhorn (München).
Oft haben Blogger Spezialgebiete, über das sie regelmäßig Texte schreiben. Zunehmend werden statt mehr oder wenig stark bebilderter Texte auch Videos gebloggt. Ein bekannter Video-Blogger ist etwa Lefloid (Berlin), der aktuelle Nachrichten für Jugendliche kommentiert und aufbereitet.
Verdichtender Ausdruck für engl. „blue ray“ (blauer Strahl). Auf Blu-ray-Scheiben werden Filme in hoher Auflösung für das Heimkino angeboten. Bei Bild- und Ton-Qualität sind Blu-ray-Scheiben den älteren DVDs weit überlegen.
Aussprache: Bluhtuhs. Drahtlose Datenübertragungstechnik, über die z.B. Tastaturen und Mäuse an Smartphones angeschlossen werden oder mobile Rechner Dateien austauschen können.
Bluetooth-Verbindungen funktionieren nur über sehr kurze Strecken.
Aussprache: Bohrd. Ein Schwarzes Brett im Internet.
Sehr oft wird es auch „Forum“ genannt oder seltener „Diskussion“.
Normalerweise können Internetnutzer nach einer kostenlosen Registrierung eigene Textnachrichten an einem Board anbringen. Andere Nutzer können dann direkt darauf antworten. So entwickeln sich Diskussionsstränge, die von Board-Administratoren moderiert werden.
Vor allem Onlinehändler und Dienstleister setzen auf Boards, um Kundenfragen schnell und öffentlich beantworten zu können. Siehe etwa das Vodafone-Hilfe-Forum https://forum.vodafone.de.
Aussprache: Buckmark. Ein digitales Lesezeichen für eine Internetseite, die man bei Gelegenheit oder regelmäßig wieder besuchen möchte.
Aussprache: Buhten. Eingedeutscht aus engl. to boot, bedeutet: „starten“.
Aussprache: Brauser. Ein Programm, mit dem Sie Internetseiten aufrufen und dann ansehen oder auch ausdrucken können. Beliebte Browser sind der Mozilla Firefox und Google Chrome. Auf Windows-Computern ist der Microsoft Internet Explorer bzw. Microsoft Edge (Windows 10) vorinstalliert, der dieselbe Aufgabe erfüllt.
Scherzhafte Bezeichnung für Computer-Lautsprecher. Wegen ihrer kleinen Bauform und häufig schlechten Qualität erinnern sie so manchen PC-Nutzer an Suppenwürfel.
Aussprache: Bagg. Fehler eines Computer-Programms. Jedes noch so ausgereifte Programm enthält Fehler. Durch regelmäßiges Einspielen von Programm-Aktualisierung wird deren Anzahl im Laufe der Zeit immerhin geringer.
Zusammenstellung von Programmen, die sich für klassische Büro-Arbeiten (Briefe, Tabellen, Präsentationen) eignen. Auch Privatleute können diese Software sinnvoll nutzen, etwa für Haushaltsbuchführung oder Korrespondenzen.
Büro-Programme wie Word und Excel von Microsoft werden oft Office-Software genannt.
Aussprache: Battn, wörtlich übersetzt: Knopf. Anklickbare Schaltflächen erinnern oft durch besondere Färbung und Form an Kleiderknöpfe und werden deswegen allgemein so genannt.
Aussprache: kasch oder käsch. Wörtlich übersetzt: Falle. Gemeint ist ein Datenspeicher, in dem häufig abgerufene Daten vorgehalten werden, weil sich deren Inhalt selten ändert. Das können zum Beispiel Logo-Graphiken auf Internetseiten oder Videos sein. Browser-Programme sparen mit Hilfe von Cache-Speichern Bandbreite und wirken zudem schneller, weil große Dateien auf dem PC verfügbar bleiben und nicht bei jedem Seitenaufruf neu heruntergeladen werden müssen.
Abkürzung für engl. carbon copy (dt.: Kohlepapier-Durchschlag). Zusätzliche Empfänger einer E-Mail. Die Empfänger der Nachricht können die E-Mail-Adressen aller anderen CC-Empfänger sehen und ihnen antworten, ohne die einzelnen Adressen einzutippen.
Offizielle Abkürzung für Chaos Computer Club. Die in diesem eingetragenen Verein aktiven Mitglieder versuchen Sicherheitslöcher in Programmen zu finden und melden Schwachstellen an die Hersteller bzw. Internetdienst-Betreiber. Vom Chaos Computer Club geht keine Gefahr aus.
Ein optischer Datenträger, der ursprünglich vor allem für Musik genutzt wurde. Nach wie vor kann Musik auf CD-Medien geschrieben (gebrannt) und dann auf Stereo-Anlagen abgespielt werden. Jeder PC mit Laufwerk für optische Datenträger kann CD-Medien auslesen. Die Speicherkapazität eines CD-Mediums liegt typischerweise zwischen 650 und 700 Megabyte.
Aussprache: Tschätt. Ein Chat ist eine Unterhaltung über Bildschirm und Tastatur.
Bereits Ende der 80er Jahre gab es Computerprogramme, um so vor allem fachliche Besprechungen zu führen. Später entstanden zahlreiche Chat-Angebote auf Internetseiten von Zeitschriften, vornehmlich für ein jugendliches Publikum.
Heute setzen Dienstleister und Online-Händler Chats auf Internetseiten ein, um Kunden schnell helfen zu können. Auf Mobilgeräten beheimatete Kurznachrichtendienste wie Telegram, Threema und WhatsApp sind ebenfalls Chat-Systeme.
Siehe Google Chrome.
Aussprache: Klei-ent. Eine Software, die Daten von einem Server anfordert oder an Daten an ihn sendet, um eine Antwort zu bekommen.
Browser-Programme wie Mozilla Firefox oder Microsoft Edge werden fachsprachlich als Web-Clients bezeichnet.
Aussprache: Klaud. Meistens ist damit ein Speicherplatz im Internet gemeint, im Grunde eine virtuelle Festplatte.
Wie auf dem eigenen Computer kann man hier mit Ordnern und Dateien arbeiten. Die virtuelle Festplatte gleicht sich automatisch mit allen Computer-Festplatten ab, auf denen Sie einen Cloud-Dienst eingerichtet haben.
Der beliebteste Cloud-Speicherdienste ist Dropbox mit Unternehmens-Sitz in den USA. Weitere Angebote für Privatleute kommen etwa von Google (Google Drive), Amazon und Microsoft.
Der französische Anbieter Wuala hat sein Angebot 2016 eingestellt.
Einige deutsche Internet-Anbieter bieten ihren Kunden ebenfalls kostenlosen Speicherplatz in der Cloud. Anders als die US-Unternehmen sind die in Deutschland ansässigen Unternehmen dem deutschen Datenschutzrecht unterworfen.
Private Clouds können nicht nur Dateien speichern, sondern etwa auch Kalenderdienste bieten. Die dafür nötige Cloud-Software ist kostenlos verfügbar. Bekannt ist etwa die Software OwnCloud.
Programme dieses Typs müssen im World Wide Web (WWW) installiert werden. Dann lassen sie sich über Apps und PC-Anwendungsprogramme nutzen.
Privatleute, die über keine eigene Web-Domain verfügen, können beim Anbieter Ocloud.de legal und kostenlos eine fertig eingerichtete Cloud-Software für sich registrieren und dann auch mobil nutzen.
Befehle, die unter Windows über die Eingabeaufforderung bzw. unter Linux über eine Konsole eingegeben und direkt an das laufende Betriebssystem geschickt werden.
Fachsprachliche Abkürzung für engl. Content Management System. Deutsch: Inhalte-Verwaltungs-System.
Umfangreiche Websites wie z.B. www.evmberlin.de werden über ein CMS gepflegt. Die Online-Redaktion kann mit Hilfe des CMS Texte, Bilder, Videos und anderes veröffentlichen, ohne sich mit technischen Verfahren und Regeln auseinandersetzen zu müssen.
Aussprache: Komments. Englischer Ausdruck für Kommentare, die Internet-Nutzer zu einem Artikel oder einem früher gesetzten Kommentar schreiben.
Aussprache: Komjunitie. Inzwischen in den Duden aufgenommenes englisches Wort mit der Bedeutung „Gemeinschaft“. Bezogen auf Informationstechnik handelt es sich um Nutzer-Gemeinschaften, z.B. eines bestimmten Betriebssystems.
Ein Dämon-Programm, das in einer Programmiersprache geschriebenen Quelltext in Maschinensprache übersetzt, so dass das aktive Betriebssystem die Befehle direkt an die CPU des Systems durchgeben kann.
Folgende Anschlussmöglichkeiten finden sich an allen heute gängigen Laptop- und Desktop-Rechnern:
1. USB-Anschlüsse (für zahlreiche Geräte-Typen einschließlich Maus, Tastatur, Speichermedien)
2. LAN-Anschluss (zur Verbindung des Rechners mit einer Internet-Box oder einem lokalen Netzwerk-Verteiler)
Sehr häufig sind außerdem anzutreffen:
3. HDMI-Anschluss (zur Verbindung mit einem Fernseher oder Beamer)
4. SD-Karten-Einschub (für SD-Speichermedien, wie sie auch für Smartphones und Tablets verwendet werden)
5. Kopfhörer-Ausgang (manchmal kombiniert mit Mikrofon-Eingang)
6. Bei Laptops: Anschluss für ein Kensington-Schloss (um den Rechner anzuketten).
Im Aussterben begriffen ist der VGA-Anschluss, der zur Verbindung mit einem älteren Monitor oder Beamer dient. Gleiches gilt für den etwas jüngeren DVI-Anschluss.
Die automatisierte Weitergabe von veröffentlichten Inhalten. Zum Beispiel werden bestimmte Artikel von Tageszeitungen und Sendern per Programm an Facebook geschickt, damit das Soziale Netzwerk den Text mit einem ausgewählten Foto verbreitet.
Aussprache: Kucki. Englisch für „Keks“ oder „Plätzchen“. Ein Cookie speichert eine höchstens 4.096 Zeichen lange Text-Information im Speicherbereich des Browser-Programms. Solange das Datenplätzchen dort liegt, kann die in ihm enthaltene Information von aufgerufenen Internet-Seiten ausgewertet werden.
Es empfiehlt sich grundsätzlich, den Zugriff von Dritten auf die Cookies zu blockieren. Innerhalb von Online-Shops sind Cookies in der Regel notwendig für die Verwaltung des Warenkorbs.
Aussprache: Kohr. Herz- oder Kernkomponente, meistens auf ein Programm bezogen, kann aber auch einen Prozessor im Inneren des Computers meinen.
Eine kostenlose und werbefreie App, die vom Robert Koch Institut (rki) zusammen mit der Deutschen Telekom entwickelt wurde. Die Corona-Warn-App registriert länger andauernde Begegnungen von Nutzern, ohne allerdings deren persönliche Daten weiterzugeben. Die App wird vom Bundesministerium für Gesundheit verantwortet, unter anderem im Blick auf die in der europäischen Datenschutzverordnung DSGVO festgelegten Bestimmungen. Die Corona-Warn-App funktioniert nur bei ständig aktiviertem Bluetooth.
Fachsprachliche Abkürzung für engl. „Central Processing Unit“ (Zentrale Verarbeitungs-Einheit), bezeichnet den Prozessor eines Rechners, der heute meistens aus mehreren Kernen besteht.
Aussprache: Kriätis Kommens. Ein internationales Lizenzmodell, über das Kreative verschiedener Kunstsparten ihre Rechte klarstellen können.
Nutzer dürfen Inhalte, die unter einer Creative Commons-Lizenz angeboten werden, grundsätzlich anonym und kostenlos für private Zwecke herunterladen und speichern. Bei der Weitergabe oder Verwendung für eigene Veröffentlichungen gelten unterschiedliche Regeln, die durch die Creative Commons-Lizenz genauer beschrieben werden.
Eine deutschsprachige ausführliche Erklärung der Creative Commons-Lizenzmodelle finden Sie unter https://creativecommons.org/license/?lang=de.
Dateityp, der Datenfelder als reine Textinhalte (ohne Formatierungen) liefert. CSV-Dateien lassen sich mit Tabellenkalkulations-Programmen wie z.B. LibreOffice oder Microsoft Excel öffnen und bearbeiten, aber auch mit einfachen Texteditoren.
Digitalradio, das über eine reguläre Antenne (d.h. terrestrisch) empfangen wird. Anders als beim UKW-Empfang wird das Sendesignal ständig überprüft, bei einem nicht allzulange andauernden Verbindungsproblem, setzt der Empfang da fort, wo die Verbindung zu schlecht wurde.
Ein Computerprogramm, das im Hintergrund arbeitet, also ohne als Anwendung ein eigenes Fenster zu öffnen.
Dämonen-Programme werden auch als Dienstprogramme bezeichnet und sind im Regelfall keine Schädlinge.
Wörtlich: Dunkles Netz. Ein nicht reguliertes Daten-Netzwerk, das vollständig anonyme Kommunikation zulässt und auf dieser Basis auch geschäftliche Interaktionen ermöglicht. Das Darknet wird auch für weltweit illegale Transaktionen genutzt, bietet auf der anderen Seite aber auch Möglichkeiten, Zensur- und Verfolgungs-Aktivitäten autoritärer Regime zu umgehen.
Bilder, Texte, E-Mails, Internetseiten – all das sind Dateien auf einem Computer. Dateien lassen sich mit Hilfe des Computers fast immer lesen (Lese-Recht). Viele Dateien können über Programme angelegt, verändert oder gelöscht werden (Schreib-Recht). Manche Dateien lassen sich ausführen (Ausführungs-Recht), das heißt: der Computer liest die Datei und versucht im Gelesenen Befehle zu finden, die er ausführen kann.
Möglichkeit, eine Datei durch Anklicken eines Links auf den eigenen Rechner (oder per Drücken auf ein mobiles Gerät) zu speichern. Siehe auch Download.
Typ einer Datei. Je nach Dateiformat können bestimmte Anwendungen mit der Verarbeitung betraut werden.
Mit Windows- oder Linux-Programmen erstellte Dateien haben eine Namensendung, die durch einen Punkt vom eigentlichen Namen getrennt wird. Weil der Name der Datei auf diese Weise erweitert wird, nennt man die Endung auch „Erweiterung“ oder fachsprachlich-englisch „extension“.
Eine Übersicht über alle gängigen Dateinamenserweiterungen gibt es im World Wide Web unter der Adresse www.endungen.de.
Speicherplatz für Dateien auf einem PC oder Server-Rechner. Vgl. auch Ordner
Eine für Spiele, aber auch für Ausbildungszwecke eingesetzte besondere Hardware, die nicht wirklich vorhandene Objekte ins Sichtfeld eines Nutzers einblendet. Siehe auch Augmented Reality (AR).
Regelmäßig durchzuführende Arbeit, um wichtige und wertvolle Dateien zugänglich zu halten. Beispielsweise digitale amtliche Schreiben, Steuererklärungen, Verträge im PDF-Dateiformat und eigene Fotos.
Auf Wechselmedien (z.B. externen Festplatten, USB-Sticks oder SD-Karten) können Programme wie das kostenlose und quelloffene Duplicati eine tägliche Datensicherung weitgehend automatisieren.
Menge an Daten, die im Laufe eines festgelegten Zeitraumes zwischen einem Gerät und dem Internet ausgetauscht werden dürfen. Dabei werden sowohl Daten berücksichtigt, die ein Nutzer auf das Gerät herunterlädt (Download), als auch solche Daten, die man nach außen überträgt (Upload).
Bereinigung einer Festplatte im PC. Beim Defragmentieren werden zusammengehörige Daten auf den Festplatten physisch näher zueinander gebracht, damit Leseköpfe sie schneller sammeln können, wenn Dateien, zu denen die Daten gehören, angefordert werden.
Ein unter früheren Windows-Versionen empfohlenes Bereinigungs-Verfahren für die fest eingebauten Festplatten eines Computers. Bei der Defragmentierung werden zusammengehörende Dateistücke, die auf der Festplatte weiträumig verteilt sind, näher zueinander gebracht.
Das Verfahren wird für Windows 10 auf einer deutschsprachigen Microsoft-Dokumentationsseite beschrieben.
siehe Nachlass, digitaler
Wörtliche Bedeutung: Schreibtisch. Als Desktop wird die Bildschirmanzeige von Windows bezeichnet, die der Nutzer nach erfolgreicher Anmeldung sieht. Auf der Desktop-Oberfläche können Verknüpfungen zu Anwendungs-Programmen und zu Internet-Seiten angelegt werden, ein Doppelklick öffnet dann das jeweilige Programm bzw. das Browser-Programm mit der gewünschten Internet-Seite.
Aussprache: Didschitel Hälfkär, wörtlich übersetzt: Digitale Gesundheitsvorsorge. Digital Healthcare bezeichnet eine System-App von Smartphones, die Nutzer auf gesundheitsgefährendes Nutzungsverhalten hinweist. Etwa auf ständige Nutzung von Apps, die Suchtgefahr bergen.
Hinweis-Text auf einer Internet-Seite, nach dem für Links keine Haftung übernommen wird. Ein Disclaimer-Text hat allerdings keine rechtliche Bedeutung, Haftungsfragen müssen vielmehr über bestimmte Paragraphen des Impressums der Website geklärt werden.
Fachbegriff für eine Programm-Ausgabe, die Entwickler auf Grundlage eines existierenden Produkts mit eigenen Anpassungen veröffentlichen.
Namenserweiterung für Dateien, die Anwendungsprogrammen Mechanismen, Daten und Speicher zur Verfügung stellen.
Klassische Dateinamenserweiterung für eine Microsoft Word-Textdatei. Kostenlose Alternativen (OpenOffice / LibreOffice, Google Documents, u.a.) machen dem Branchenriesen mittlerweile das Geschäftsleben schwer.
Dateinamenserweiterung für eine Textdatei, die mit einer jüngeren Fassung der Anwendung Microsoft Word verarbeitet werden soll.
Meistens ist damit eine Datei gemeint, die vor allem gestalteten Text und sehr oft außerdem Bilder enthalten.
Dokumentdateien mit den Dateinamensendungen doc, docx, odt und rtf lassen sich bearbeiten. PDF-Dokumente sind dagegen meist nur zum Lesen, Ausdrucken und gelegentlich Ausfüllen gedacht.
Aussprache: domejn. Grundadresse eines Internet-Auftritts im WWW. Am Anfang einer Domain steht oft das berühmte Kürzel „www“. Dieser Vorspann kann aber auch fehlen oder von einer anderen Zeichenfolge vertreten werden. In letzterem Fall spricht man von einer Subdomain.
Den Kern einer Domain bildet immer eine Zeichenkette ohne Leerzeichen und Satzzeichen. Nach diesem Kern steht ein Punkt, gefolgt von einer bestimmten Endung, der sogenannten Top Level Domain (kurz: TLD).
Die meisten von Deutschland aus betriebenen Internetseiten haben als Endung die Top Level Domain „.de“. Vgl. TLD.
Aussprache: Dongel. Eine mechanische Komponente, die an den Rechner angeschlossen werden muss, damit ein bestimmtes Anwendungsprogramm läuft. Dongles dienen seit den späten 1980er Jahren als Kopierschutzmaßnahme.
Schnelles zweimaliges Anklicken mit der linken Maustaste. Unter Windows werden so Anwendungen (Programme) gestartet.
Aussprache: daungrejd. Ein Wechsel zu einem weniger gut ausgestatteten Produkt. Manchmal ist damit auch der Wechsel zu einer älteren Version eines Anwendungsprogramms gemeint, weil etwa die gebraucht erworbene Hardware mit der aktuellen Programm-Version nicht zurechtkommt.
Speichern einer im Internet angebotenen Datei auf dem eigenen PC.
Auf Internet-Seiten und in E-Mails erkennt man Download-Möglichkeiten meistens an einer Unterstreichung, gelegentlich nur an einer besonderen Schriftfarbe.
Downloads sollten Sie grundsätzlich von einem Anti-Viren-Programm (Virenwächter) prüfen lassen, auch wenn der Download von einer seriösen Internet-Seite kommt. Auch diese können zeitweilig von Betrügern benutzt sein, um Schädlinge zu verbreiten.
Gängige Abkürzung für die Europäische Datenschutzgrundverordnung. Seit ihrem Inkrafttreten 2018 schützt sie Auskunfts- und Antrags-Rechte von Dienstleistungsnutzern – nicht nur in der digitalen Welt.
Die Software hilft Nutzern dabei, eine tägliche Datensicherung weitgehend zu automatisieren. Um Duplicati zu nutzen, müssen Sie allerdings während der Datensicherung einen beschreibbaren Massenspeicher (externe Festplatte, USB-Stick oder SD-Karte) mit dem PC verbinden. Das Programm zeigt Ihnen in der Windows-Fußleiste an, wenn es in Bereitschaft oder mit der Sicherung beschäftigt ist.
Die Software steht auf der englischsprachigen Internet-Seite www.duplicati.com als Download bereit.
Optischer Datenträger, der ursprünglich vor allem für Filme genutzt wurde. Nach wie vor können mit Hilfe geeigneter Software Video-Dateien auf DVD-Medien geschrieben (gebrannt) und dann auf Abspielgeräten (DVD-Player) abgespielt werden. Praktisch jeder PC mit Laufwerk für optische Datenträger kann DVD-Medien auslesen. Die Speicherkapazität eines DVD-Mediums liegt typischerweise bei 4,7 Gigabyte.
Ein Monitor-Anschluss-Format. DVI-Stecker sind an ihrer charakteristischen zweiteiligen Stiftanordnung zu erkennen: auf der einen Seite befinden sich 24 Kontaktstifte in drei Reihen zu je acht, auf der anderen Seite sind ein breiter Stift und zwei dünne Stifte in einer kreuzförmigen Anordnung zu sehen.
Durch diese Anordnung können DVI-Stecker nicht falsch in einen PC- oder Monitor-Anschluss eingesteckt werden.
elektronisches Buch, siehe EPUB
Englisch für „elektronische Post“. E-Mail-Nachrichten bestehen aus Adressat, Betreff und Nachricht. Außerdem können Dateien angehängt werden. Diese Anhänge nennt man Attachments, was die englische Übersetzung für Anhang ist.
Adressen für elektronische Postsendungen sind nach einem festen dreiteiligen Schema aufgebaut: 1. Teil: Ein Name mit mindestens zwei Zeichen, von denen mindestens einer ein Buchstabe sein muss; Leerzeichen, Satzzeichen (außer dem einfachen Punkt) und Sonderzeichen sind nicht erlaubt. 2. Teil: Das Zeichen @. Es muss hier genau einmal vorkommen, im ersten und dritten Teil darf es nicht nochmal stehen. 3. Teil: Internet-Domain mit Punkt und abschließender TLD.
Aussprache: Ihbej. Eine 1995 in Kalifornien gegründete Versteigerungs-Plattform im WWW.
Eine von IBM entwickelte Zeichenkodierung auf 8-Bit-Basis, die auf manchen Großrechnern verwendet wird.
Aussprache: Ehdittor. Anwendungsprogramm zur Bearbeitung von Programm- bzw. Webseiten-Quelltexten oder (seltener) Rohdaten von Dateien.
Ein Programm-Fenster mit normalerweise schwarzem Hintergrund, in das sich Kommandos eintippen und per Druck auf die Eingabetaste an das laufende Betriebssystem senden lassen.
Unter Windows ist die Kommando-Eingabe unter „Zubehör“ zu finden. Auf Linux-Rechnern nennt man die Eingabeaufforderung „Konsole“ oder „x-Terminal“.
Siehe Eingabeaufforderung
Aussprache: Emohdschi. Eine Abwandlung des englischen Ausdrucks „emoticon“ (Kurzform von emotion-Icon); mithin ein Bild, das ein Gefühl darstellen soll. Während klassische Emoticons aus einfachen Ascii-Zeichen bestehen können, sind Emojis immer graphisch gestaltet und können auch animiert sein. Viele Apps sind mit zahlreichen Emojis ausgestattet, die sich in den Nachrichten-Text einbinden lassen.
Aussprache: Emottikon. Kleines Bildchen, das ein Gefühl ausdrücken soll. Emoticons erscheinen auf Internet-Seiten und in E-Mails meistens als kleine gelbe Gesichter.
Manchmal finden sich aber auch Emoticons, die nur aus normalen Tastaturzeichen bestehen. Diese Zeichenfolgen muss man sich gedreht vorstellen.
Aussprache: Ih-pab. EPUBS sind elektronische Bücher, die Sie auf einem Lesegerät oder auf einem Computer lesen können.
Eine Gattung digitaler Schädlinge, die sich seit 2015 extrem stark verbreiten.
Die englisch ransomware genannten Programme verschlüsseln Dateien auf dem Computern und verlangen Lösegeld für den Schlüssel, mit dem sich die Dateien wieder entschlüsseln lassen. – Für die Zahlung muss man illegale Programme auf dem Rechner installieren, über die sich weitere Schädlinge einschleichen können.
Epresser-Programme können sich über E-Mail-Anhänge (Attachments), aber auch als versteckte Downloads auf dem PC einnisten.
Gegen Erpresser-Programme sind Virenwächter-Programme weitgehend machtlos. Der einzig wirksame Schutz besteht in einer regelmäßigen und konsequenten Datensicherung.
Wörtlich übersetzt man Error mit Fehler. Für Computer bedeuten Fehler aber manchmal keine Problemquelle. Oft sind Fehler nur Test-Ergebnisse, von denen der Rechner den erfolgreichsten ermittelt.
Internetseiten liefern dem Programm, das sie aufruft, nummerierte Fehler-Codes. Code № 200 bedeutet zum Beispiel: Die Seite wurde erfolgreich übertragen, Fehler-Code № 404 sagt dagegen, dass die Seite nicht gefunden wurde.
Datei, die über das Betriebssystem „Windows“ ausgeführt werden kann. Das bedeutet: Beim Öffnen der Datei sucht das Betriebssystem im Inhalt nach Befehlen, die an den Prozessor gerichtet sind. Achtung: Weil EXE-Dateien direkt auf den PC einwirken, sollten Sie solche Dateien nur aus absolut sicherer Quelle beziehen.
Siehe Dateinamenserweiterung
In der obersten Reihe des Buchstabenblocks der Tastatur finden Sie die F-Tasten 1 bis 12. Auf den ersten PCs und ihren Vorläufern waren hier häufig benutzte Systembefehle untergebracht.
Einige dieser Systembefehle funktionieren immer noch auf jedem PC, unabhängig vom Betriebssystem:
Ein 2004 in den USA gegründetes Soziales Netzwerk mit mehr als 2 Milliarden Nutzern weltweit.
Wörtlich übersetzt: Futter. Gemeint sind digitale Informationen, die von Programmen abonniert und den Nutzern präsentiert werden können. Die meisten Feeds bestehen aus Text. Oft sind darin aber Hyperlinks enthalten, die zu multimedialen Internetseiten führen.
Ein Massenspeicher für Daten, die von Anwendungen auf einem PC verarbeitet werden. Ältere Festplatten speichern Daten auf rotierenden Magnetscheiben, die von einem massiven Gehäuse geschützt werden, daher der Namensteil „Fest-“.
Eine jüngere Festplatten-Bauweise, die SDD, kommt ohne bewegliche Teile aus. Daten werden auf SSD-Festplatten erheblich schneller gespeichert und gelesen, diese Massenspeicher sind aber nach wie vor viel teurer als herkömmliche magnetische Festplatten.
Aussprache: Feil. Englischer Begriff für Datei.
Aussprache: Feierfox. Siehe Mozilla Firefox
Aussrache: Feierwol. Programm auf einem Rechner oder Smartphone, das Anwendungen daran hindert, gefährliche Dienste anzusprechen oder sich von ihnen steuern zu lassen. Moderne Betriebssysteme bringen eine gute Firewall mit und unterstützen den Nutzer bei der Grundeinrichtung. Zusätzliche Firewall-Software werden vielfach angeboten, sind aber nicht erforderlich.
Smartphones und Tablets sind bisher kaum geschützt. Firewall-Apps sollten unbedingt nur aus den offiziellen geprüften Quellen bezogen werden.
Massenspeicher, der ohne bewegliche Teile wie etwa rotierende Magnetscheiben oder Lese- und Schreibköpfe funktioniert.
Aussprache: Flättrejt. Eine Pauschale für Internet-, Telefon- oder andere Medien-Nutzung. Eigentlich bedeutet Flatrate unbeschränkte Nutzung. Es hat sich aber durchgesetzt, dass die Nutzung gedeckelt wird. Bei Überschreitung der vereinbarten Nutzung wird meist die Geschwindigkeit (bei Datenübertragung) massiv gebremst.
Die klassische Computertaste aktiviert besondere Fähigkeiten von F-Tasten in der obersten Tastenzeile, die (meist farbig) dort aufgedruckt sind. (Beispiele: Funkwellen für Wlan-Ein/Aus, durchgestrichener Lautsprechen für Stummschaltung).
Gelegentlich sind weitere Tasten mit Fn-Symbolen belegt, zum Beispiel die Bewegungstasten.
Englische Bezeichnung für Ordner.
Fachausdruck für Schriftart
Der Begriff hat zwei grundverschiedene Bedeutungen:
Bereich einer einzelnen Internet-Seite, über den Nutzer Daten übermitteln oder gezielt nach etwas suchen können. Auch die Startseite der Suchmaschine Google ist ein Formular.
Die meisten Formulare bieten eine anklickbare Schaltfläche (Button), mit der sich die Datenübermittlung der Eingaben starten lässt.
Wörtlich übersetzt: zersplittert. Gemeint sind Daten, die auf einem Massenspeicher gespeichert sind. Es ist normal, dass zusammengehörige Daten nicht alle in einen gemeinsamen Bereich einer Festplatte oder eines Speicher-Chips abgelegt werden. Früher konnten Informationen aber im Laufe der Zeit so weit voneinander entfernt gespeichert wurden, dass die Teile einer Datei langwierig gesammelt werden mussten. Die Daten waren dann fragmentiert, wogegen eine regelmäßig durchgeführte Defragmentierung helfen sollte.
Abkürzung für Gigabyte
Ein altgedientes Bilddatei-Format, das aber allmählich ausstirbt. GIF-Dateien waren die ersten Bilder, die eine Art Daumenkino liefern konnten.
Ein Gigabyte (GB) entspricht der Speicherkapazität von ca. einer halben Stunde Film. Ein gut zweistündiger Kino-Film für das heimische Pantoffelkino passt auf eine Video-DVD mit 4,7 Gigabyte Speicherkapazität. 1.000 Gigabyte (eigentlich 1.024 GB) nennt man ein Terabyte.
Ein Verfahren um E-Mails digital zu signieren und zu verschlüsseln. Eine über GnuPG verschlüsselte E-Mail kann nur entschlüsselt werden, wenn der Empfänger über ein kompatibles Schlüsselverwaltungsprogramm (z.B. Kleopatra) installiert hat, darin ein eigener privater Schlüssel gespeichert ist und der Absender die Nachricht mit dem sogenannten Öffentlichen Schlüssel des Empfängers und seinem eigenen Privaten Schlüssel verschlüsselt hat. Ganz schön kompliziert, oder? Deswegen hat sich das Verfahren in der privaten E-Mail-Welt auch nicht durchgesetzt, es ist aber nach wie vor das am weitesten verbreitete.
Firmen nutzen zur digitalen Unterzeichnung und Verschlüsselung meist das ältere Verfahren PGP.
Die derzeit weltweit führende Suchmaschine wird seit 2015 von der Holding Alphabet inc. betrieben. Unter dem Markennamen Google bietet Alphabet inc. weitere Dienste und Produkte an, etwa das Mobilgeräte-Betriebssystem Android und den Browser Google Chrome.
Eine von Google seit 2018 bereitgestellte App, die auf dem Smartphone oder Tablet die Spracheingabe dauerhaft aktiviert. Das Smartphone bzw. Tablet „hört“ dann ununterbrochen zu und versucht, aus dem so Aufgenommenen Befehle und Wünsche zu ziehen.
Das von Google stammende kostenlose Programm ermöglicht Ihnen, Webseiten anzusehen und Inhalte von ihnen herunterzuladen.
Ein konkurrierendes aber auch gleichzeitig verwendbares Programm ist zum Beispiel Mozilla Firefox.
Siehe Abschnitt GnuPG bzw. GPG.
Akronym für Graphics Processing Unit; Prozessor zur Berechnungen von Daten für die optische Ausgabe. Ohne GPU kann ein PC nichts auf einen Bildschirm oder Beamer ausgeben.
Ein Bedienkonzept von Apple-Geräten. Detaillierte Informationen in deutscher Sprache finden Sie unter support.apple.com/kb/PH25169?locale=de_DE
Aussprache: Häng auts. Ein nach wie vor ausgezeichnet funktionierender, aber in Vergessenheit geratener Google-Dienst, mit dem sich Videokonferenzen durchführen lassen. Voraussetzungen sind: 1. Die beteiligten Geräte müssen über Kamera und Mikrofon verfügen. 2. Die beteiligten Parteien müssen mit ihrem Google-Account angemeldet sein. Bei Smartphones und Tablets mit Android als Betriebssystem und Vorderkamera sind alle Voraussetzungen erfüllt.
Ausgabetechnologie, die neben optischen Mitteln auch Berührungsreize einsetzt. Das bekannteste und schon länger etablierte Digitalgerät mit Haptic Feedback ist die Braillezeile, die Textinhalte in Blindenschrift ausgibt. In Entwicklung sind Geräte, die Bilder durch abtastbare Reliefs wiedergeben.
Aussprache: Hardwär. Mechanische Bauteile eines Computers oder anderen digitalen Geräts (z.B. auch Fernseher). Bei einem PC bilden Platine, Prozessor und Arbeitsspeicher das Herzstück der Hardware, andere für den Betrieb notwendige Bausteine wie Festplatten und Graphikkarten gehören bereits zu den Peripherie-Geräten.
Aussprache: Häsch. Prüfsumme, über die sich eine Datei als Original ausweist. Seriöse Quellen, die ISO-Abbilder zum Herunterladen anbieten, nennen mindestens eine Prüfsumme. Die Prüfung der Datei übernimmt auf Wunsch das Brennprogramm. Es ermittelt den Hash-Wert der zu brennenden Datei und gibt Ihnen die Möglichkeit, die vom Anbieter genannte Prüfsumme einzugeben, um die beiden miteinander zu vergleichen.
Aussprache: Häsch-Tägg. Mit dem englisch als Hash bezeichneten Raute-Zeichen (#) werden in Sozialen Medien Schlagwörter gekennzeichnet, die gerade diskutiert werden.
Aussprache: Häschtägg. Eine Bezeichnung für das Rautezeichen (#), das vor allem in Sozialen Medien als Kennzeichen eines häufig gesuchten Begriffs verwendet wird.
Abkürzung für „High Definition“, betrifft vor allem Videos und bezeichnet dann eine hohe Bildauflösung samt ausgezeichneter Ton-Qualität.
Anschluss-System mit Steckern und Buchsen, über das digitale Multimedia-Inhalte (vor allem digitales Video, TV und Hifi-Audio) zwischen Geräten übertragen werden können. Dabei werden Kopierschutz-Merkmale berücksichtigt.
Aussprache: Hohmpejdsch. Ursprünglich eine Bezeichnung für Seiten des WWW, die eine Organisation oder Person repräsentierten. Seit solche WWW-Auftritte meistens aus vielen Dokumenten bestehen, bezeichnet der Ausdruck Homepage streng genommen nur die Startseite. Diese erscheint, wenn der Nutzer im Browser-Programm lediglich die WWW-Domain aufruft.
Ein Zugangspunkt (meistens für Internetverbindungen per Wlan), der von vielen Nutzern gleichzeitig verwendet werden kann.
Viele auf den ersten Blick öffentlich zugängliche Hotspots führen nur bis zur Internetseite eines Telefonie-Anbieters, wo sich Kunden anmelden und dann online gehen können.
In Bahnhöfen und auf Flughäfen sind Telekom-Hotspots frei nutzbar, aber zeitlich begrenzt und registrierungspflichtig.
Die Sprache, in der alle Internetseiten geschrieben sind. HTML richtet Befehle an das Browser-Programm und teilt dem Mozilla Firefox, Google Chrome oder sonstigem Programm mit, wie es Texte, Bilder und andere Inhalte anzeigen soll.
Im Zusammenhang mit elektronischen Büchern (e-Books) spielt eine jüngere Version von HTML eine entscheidende Rolle: XHTML.
Wenn über eine Internetseite vertrauliche Daten übermittelt werden sollen, ist es vorgeschrieben, dass die Übermittlung verschlüsselt und garantiert zum richtigen Empfänger erfolgt.
Betreiber von Internet-Auftritten sind dafür verantwortlich, die technische Umsetzung kommt von Netzwerk-Dienstleistern, die Hoster genannt werden.
Als Nutzer erkennt man die Verschlüsselung an dem Adress-Vorspann https://, den jeder Browser anzeigt.
Links neben der Adresse erscheint ein Schloss-Symbol, wenn Sie darauf klicken, bekommen Sie Details zur Garantie angezeigt, dass Ihre Daten beim echten Betreiber des Internet-Auftritts ankommt.
Aussprache: Habb. Englisch für Verteiler. Verbreitet sind z.B. USB-Hubs, mit deren Hilfe sich mehrere USB-Geräte gleichzeitig mit einem PC verbinden lassen.
Anklickbare Textpassage oder klickbares Bild auf einer Internetseite bzw. in einer E-Mail. Wenn man darauf klickt, wird man meist zu einer anderen Seite oder auf einen Datei-Download gelenkt.
Symbol-Bild, das auf einer Benutzeroberfläche als Starter einer Anwendung funktioniert.
Idealerweise sind die als Icon-Graphik verwendeten Bilddateien quadratisch und nicht haben nicht mehr als 256 Pixel Kantenlänge. Mit Hilfe des kostenlosen Windows-Programms Irfanview lassen sich beliebige Bilder als Dateien vom Typ ICO speichern und anschließend auf dem Desktop als anklickbare Anwendungs-Starter einsetzen.
Technische Information, die ein E-Mail-Programm dazu befähigt, neue Nachrichten abzurufen.
Dateityp, der auf Windows-Rechnern Konfigurations-Daten für Anwendungen liefert, insbesondere während der Installation.
Eine von Facebook betriebene Plattform für Foto-Begeisterte, die darüber ihre Aufnahmen einer breiten Öffentlichkeit und Mitgliedern der Instagram-Community zeigen. Die Mitglieder können Bilder bewerten und kommentieren.
Aussprache: Interfejs. Fachbegriff für eine Schnittstelle.
Landläufiger Ausdruck für das WWW, im Grunde aber eine Gruppe von Diensten, die sich mit digitalen Endgeräten (z.B. Computer, Smartphone) nutzen lassen.
1. Ein Radio, mit dem Sender empfangen werden können, die ihr Programm über das World Wide Web ausstrahlen.
2. Ein Sender, der (oft ausschließlich) über das World Wide Web zu empfangen ist.
Abkürzung für den englischen Ausdruck „internet of things“ (deutsch: Internet der Dinge). Gemeint sind damit Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Raumbeleuchtung und Fernseher, die über das Apps gesteuert und sich etwa über ein WLAN untereinander abstimmen können.
Offizielle Abkürzung für Internet Protocol. Siehe dazu IP-Adresse und Protokoll.
Eine für das Internet oder ein lokales Netzwerk einmalige Adresse, über die ein Rechner für andere Systeme erreichbar ist.
Herkömmliche IP-Adressen (IPv4) bestehen aus vier Zahlen zwischen 0 und 255, die durch Punkte voneinander getrennt werden. Weil der Adressvorrat zur Neige ging, wurde ein neues Protokoll namens IPv6 geschaffen, in dem acht statt vier Zahlen eine IP-Adresse bilden, wobei jede Zahl hexadezimal kodiert wird und sehr groß (zwischen 0 und 65.534) sein kann. Die meisten Websites sind über herkömmliche IP-Adressen erreichbar, viele aber zusätzlich über eine moderne IPv6-Adresse.
Aussprache: Ei-Pih-Telefonie. Bei dieser modernen Übertragungstechnik werden Telefongespräche nicht mehr analog über Kupferkabel, sondern digitalisiert über Glasfaserleitungen übertragen.
Abkürzung für den englischsprachigen Fachbegriff „Internet Relay Chat“. IRC wurde 1988 im noch jungen Internet etabliert und gehört so zu den ältesten Diensten des Internet. (zum Vergleich: Das WWW entstand 1989.) Beim IRC können Nutzer in Echtzeit miteinander Textnachrichten beliebiger Länge austauschen.
Kostenloses Programm, mit dem sich Bilder betrachten, ordnen, konvertieren und bearbeiten lassen. Download unter www.irfanview.de
Eine weltweit verfügbare Zeichentabelle für Rechner aller Betriebssysteme. Die Zeichentabelle ISO-8859-1 wird auch als Kodierung Latin 1 bezeichnet, weil sie alle Schriftzeichen der westeuropäischen Sprachen umfasst. Neuere Symbole wie etwa das Euro-Zeichen wurden in die erweiterte Zeichentabellen-Fassung ISO-8859-15 gelegt, die ebenfalls weltweit für jedes System verfügbar ist.
Erweiterung der Zeichentabelle ISO-8859-1, in der neuere Symbole wie das Euro-Zeichen zum westeuropäischen Schriftzeichenvorrat hinzugefügt wurden.
Siehe Abbild (ISO-Image)
Abkürzung für Internet Service Provider (dt.: Internet-Dienstleistungsanbieter). ISP sind Firmen, die ihren Kunden einen Zugang zum Internet bieten. Vielfach sind das Telefonnetzbetreiber. Betreiber von Glasfaserleitungen stehen in Konkurrenz dazu und punkten mit schnelleren Leitungen zu günstigeren Preisen.
Eine Interpreten-Sprache, in der Anwendungen programmiert werden, die unter allen gängigen Betriebssystemen direkt lauffähig sind. Einzige Voraussetzung ist eine Installation der Laufzeit-Software JRE, die im WWW zum kostenlosen Download angeboten wird.
Niedere Programmiersprache (Scriptsprache), die dem Browser-Programm (Mozilla Firefox, Google Chrome, o.ä.) besondere Befehle erteilen kann. Manche Internetseiten sind darauf angewiesen, dass der Internet-Nutzer seinem Browser das Ausführen dieser Befehle nicht verbietet.
Eigentlich JPEG. Abkürzung für ein Bild-Dateiformat, in dessen Dateien bis zu 16,7 Millionen Farbstufen enthalten sein können. Digitalkameras und Smartphones speichern Fotos meistens als JPG-Dateien.
Abkürzung für engl. Java Runtime Environment, zu Deutsch: Java-Laufzeit-Umgebung. JRE ist eine kostenlose Software, die dem PC Vokabular und Grammatik der Programmiersprache Java beibringt.
Digitale Kalender lassen sich auf Computern und mobilen Geräten gleichzeitig nutzen. Dabei sorgt eine Cloud-Software in Verbindung mit einer App bzw. einer PC-Anwendung für den ständigen Datenabgleich.
Kalender mit vorgegebenen Daten (z.B. Ferienkalender der Bundesländer) lassen sich kostenlos aus dem Internet herunterladen und in den persönlichen digitalen Kalender importieren.
Aussprache: kih. Englisch für Schlüssel.
Es gibt mehrere Bedeutungen:
1. Ein Passwort, z.B. für ein WLAN.
2. Fachausdruck für eine Taste der PC-Tastatur.
Fachsprachliche Abkürzung für Künstliche Intelligenz. Englische Abkürzung: AI (artificial intelligence)
Bezeichnung für ein Eingabefenster auf Linux-Systemen.
Bezogen auf Rechner das Umwandeln von Dateiformaten.
Je nach Dateiinhalten gibt es spezialisierte Umwandlungs-Programme, die man auch engl. Converter nennt. Für die Konvertierung von Bild-Dateien eignet sich unter Windows etwa das kostenlose Irfanview. Für Audio- und Video-Dateien lässt sich das ebenfalls kostenlose Programm VLC unter allen gängigen Betriebssystemen verwenden.
Dateien und Ordner lassen sich kopieren, das heißt: sie bleiben an ihrer ursprünglichen Stelle erhalten, es gibt aber mindestens ein Duplikat, z.B. auf einem Speichermedium. Es ist sinnvoll, wichtige Dateien und Ordner regelmäßig an andere Stellen zu kopieren und so zu sichern.
Ein Kabel mit zwei identisch beschalteten Steckern, über das man einen PC mit einem Switch oder einem Router verbindet.
Engl. für Verbindung. Siehe Hyperlink
Kostenloses Betriebssystem, das von unterschiedlichen Anbietern bezogen werden kann. Die Anbieter verdienen ihr Geld über Handbücher und CDs, wenn sie nicht das Glück haben, von einem reichen Gönner finanziert zu werden. Das ist etwa bei Ubuntu-Linux der Fall, das der australische Milliardär Mark Shuttleworth seit vielen Jahren fördert.
Zwischen 1996 und 2014 jährliches Treffen der Linux-Anwender und -Entwickler in Berlin.
Scheibenförmiges optisches Medium, von dem der PC direkt starten kann, ohne auf ein fest installiertes Betriebssystem zugreifen zu müssen.
Live-Medien eignen sich vor allem für Antiviren-Software. Die meisten Computer-Schädlinge tarnen sich im laufenden Windows. Live-Medien starten ein anderes Betriebssystem, das eventuell auf der Festplatte sitzenden Schädlinge „im Schlaf“ überrascht und unschädlich macht.
Aussprache: logg on skriehn. Bildschirmanzeige, in der man zwecks Anmeldung seine Nutzer-Informationen eingeben muss . Meistens, z.B. unter Windows 10, wird lediglich ein Passwort oder eine PIN angefordert.
Eine Linux-Variante, die besonders auf weniger leistungsfähige und ältere PC zugeschnitten ist.
Ein Betriebssystem für Rechner der Firma Apple Macintosh. Die Abkürzung OS steht für „operating system.
Datenträger, auf dem sich größere Datenmengen dauerhaft speichern lassen.
Die in den 90er Jahren als Massenspeicher eingesetzten Disketten wurden von optischen Speichermedien (vor allem CD und DVD) und leicht zu transportierenden USB-Sticks abgelöst.
Eine Linux-Variante, deren Benutzerführung sich lose an Apple-Computern orientiert.
Fachsprachliche Abkürzung für Master Boot Record. So bezeichnet man den allerersten Speicherabschnitt (fachsprachlich: Sektor) der ersten Festplatte eines Rechners. Das grundlegende Ein-und-Ausgabe-System des Rechners ruft diesen Sektor nach dem Einschalten ab, ob und ggf. wo auf der Festplatte ein Betriebssystem liegt.
Ein Megabyte entspricht der Speicherkapazität von ca. einer Minute Musik. Ein Foto, das Sie mit einem Smartphone oder einer preisgünstigen Digitalkamera aufnehmen, ist zwischen 1,5 und 3 Megabyte groß.
Englisch für „Nachrichtenüberbringer“, „Bote“. Als PC-Programm oder Smartphone-App ein Dienst, der den Austausch von mindestens Text-Nachrichten erlaubt. In aller Regel sind auch Video-Botschaften und Sprachnachrichten möglich, häufig zusätzlich Telefonanrufe ohne Bindung an Telefonanbieter. Voraussetzung für die Nutzung von Messenger-Diensten ist, dass alle Beteiligten einen Zugang zum selben Anbieter haben. Der weltweit führende Messenger-Dienst ist WhatsApp, der vom Facebook-Konzern gratis angeboten wird. Bekannte alternativen sind Telegram, Threema und Signal.
Von Bill Gates gegründetes Unternehmen, dass durch sein Betriebssystem Microsoft Windows und seine Bürosoftware Microsoft Office berühmt geworden ist.
Eine Schnittstelle, über die digitale Musikinstrumente angesteuert werden können.
Aussprache: Mozilla Feierfox. Bewährtes und auf Sicherheit ausgerichtetes kostenloses Programm, mit dem sich Internetseiten im World Wide Web (WWW) nutzen lassen.
Mozilla Firefox gehört zur Software-Gruppe der Web-Browser.
MP3-Dateien kann man auf einem Computer, einem Smartphone oder auf besonderen Abspielgeräten (MP3-Player) anhören. Meist enthalten sie Musik, öffentlich rechtliche Hörfunksender bieten aber auch MP3-Dateien zum kostenlosen Herunterladen an.
Dateiformat, das vor allem für Video-Dateien im Internet genutzt wird. Blu-ray-Medien verwenden dieses Dateiformat in einer eigenen Unterart.
Eine schriftlich niedergelegte Verfügung, welche Personen nach dem eigenen Tod Zugriff auf die digitalen Hinterlassenschaften haben sollen. Es empfiehlt sich, den Digitalen Nachlass in ausgedruckter Form an einem sicheren Ort zu hinterlegen und in einem Testament zu erwähnen. Ein Vorlage-PDF zum Ausdrucken und handschriftlichen Ausfüllen können EVM-Mitglieder kostenlos von Thorsten Steinhoff erhalten. (Bitte beachen Sie die Hinweise auf der ersten Seite des Dokuments.)
Abkürzung für englisch „not a number“ (das heißt: „keine Zahl“). Erscheint das auf einer Internetseite, hat man es meist mit einem Programm- oder Eingabefehler zu tun. Einen Einkauf im Onlineshop sollte man dann besser abbrechen.
Bezogen auf Software: ursprünglich für ein bestimmtes Gerät oder Betriebssystem konzipiert. Zum Beispiel ist Microsoft Word nativ für Windows-PC ausgelegt.
Aussprache: Nörd. Nur halbseiden anerkennende Bezeichnung für einen Tüftler, der sich mit einem exotischen Thema beschäftigt. Zum Beispiel mit dem Internet.
Aussprache: Nettwörk. Englisch für Netzwerk.
Im IT-Wesen werden Netzwerke anhand ihrer Vernetzungsbreite eingestuft. Ein LAN (local area network) beschreibt etwa ein Netzwerk von Rechnersystemen, die per Kabel miteinander verbunden sind. Auch das Internet ist letztlich ein Network, dessen Teilnehmer-Systeme über festgelegte Protokolle miteinander Informationen austauschen.
Aussprache: Njuhsletter. Ein regelmäßiges Rundschreiben per E-Mail an Abonnenten. Die meisten Newsletter erscheinen im Wochen- oder Monatsrhythmus und liefern in erster Linie Textinformationen und Hyperlinks zu Internetseiten.
Abkürzung für „Optical Character Recognition“, engl. für „Optische Zeichenerkennung“. OCR-Software kann in digitalen Bildern Schriftzeichen erkennen und auslesen. Die ausgelesenen Schriftzeichen werden dann normalerweise mit einem digitalen Wörterbuch abgeglichen, so dass eine Textdatei entsteht, die sich vom Nutzer kontrollieren und verarbeiten lässt.
Englisch für „Büro“. Auf Computern nennt man Programme, die für typische Büro-Aufgaben verwendet werden, Office-Software.
Internetseiten, auf denen man Artikel bestellen kann. In den meisten Onlineshops werde sowohl mit der Post zustellbare als auch rein digitale Produkte verkauft. Die Bezahlung auf Rechnung ist für Neukunden selten möglich. Zahlungsdienstleister wie Paypal und – in Deutschland – Paydirect bieten Onlineshop-Bezahlmöglichkeiten für alle, die weder Kreditkarten nutzen noch einem Händler Einzugsermächtigungen erteilen wollen.
Eine Distribution des Betriebssystems Linux.
Aussprache: Open sors. OpenSource-Programme lassen sich grundsätzlich kostenlos beziehen und einsetzen. Programmierer dürfen diese Programme verbessern und nach Abstimmung die verbesserte Version veröffentlichen.
Aussprache: Ohpen strietmäp. Das von einer internationalen Stiftung finanzierte Projekt sammelt seit 2004 kartographische Daten von freiwilligen Mitarbeitern weltweit und stellt eine sehr detaillierte Weltkarte über die Website https://openstreetmap.org online zur Verfügung.
Ein Browser-Programm der norwegischen Opera Software AS (Oslo).
Das Programm ist kostenlos und werbefrei (Stand: August 2018). Es enthält zahlreiche Leistungsmerkmale, die bei konkurrierenden Produkten wie Mozilla Firefox oder Google Chrome über Erweiterungen installiert werden müssen.
Wählbarer Eintrag einer Auswahl in einem Webseiten-Formular.
Ein 2012 veröffentlichtes Audio-Dateiformat. WhatsApp speichert Audio-Nachrichten in diesem Dateiformat ab. Mit Hilfe der Anwendung VLC, lassen sich diese Dateien abspielen und in andere Dateiformate wie z.B. in MP3 umwandeln.
In Ordnern werden Dateien gespeichert. Einige Ordner darf man nicht verändern, weil das Betriebssystem darin Verwaltungs-Informationen ablegt. Moderne Betriebssysteme wie Microsoft Windows 8 oder Linux sorgen dafür, dass Nutzer solche Ordner nicht versehentlich beschädigen.
Abkürzung für „Operating System“, englischer Fachbegriff für Betriebssystem.
Aussprache: Ohunklaud. Eine kostenlose Cloud-Software, mit der sich eine private und unabhängige Speicherwolke mit Zusatzdiensten wie etwa digitalen Kalendern und Notizen einrichten lassen.
Die Software ist darauf ausgelegt, mit Apps und PC-Anwendungen zusammenzuarbeiten, muss selbst aber auf einem Webspace installiert werden.
Eine Zeichenkombination, idealerweise aus mindestens 16 gemischten Zeichen (großen und kleinen Buchstaben, Ziffern und Satzzeichen) bestehend. Zusammen mit einem Benutzernamen beweist das Passwort, dass ein Nutzer befugt ist, sich bei einem Dienstleister anzumelden.
Zahlungsdienstleister, der Kunden mehrerer in Deutschland zugelassener Banken Sofortzahlungen in Onlineshops ermöglicht.
Seriöser aus den USA stammender Zahlungsdienstleister, der Kunden Sofortzahlungen in Onlineshops ermöglicht.
Der Dienst ist für Käufer kostenlos, Händler bezahlen für jeden Einkauf ein Fixum und bei entsprechendem Preis einen prozentualen Anteil.
Abkürzung für Personal Computer.
PDF-Dokumente werden häufig als digitale Rechnungen verschickt. Die Dateien sind vor allem dafür gedacht, dass der Nutzer sie auf jedem PC oder anderen digitalen Gerät in ein und derselben Gestaltung ansehen und bei Bedarf ausdrucken kann.
Bei der PDF-Erstellung kann das Ausdrucken unterbunden werden. Außerdem lassen sich PDF-Dokumente in sehr seltenen Fällen nur nach Eingabe eines Passworts lesen.
Achtung! PDF-Dateien mit Feldern zum Ausfüllen sollten Sie nur aus absolut sicherer Quelle bearbeiten.
Aussprache: Pörl. Programmiersprache, in der manche Programme geschrieben sind, die oft auch auf Internetseiten zusätzliche Möglichkeiten schaffen.
Abkürzung für engl. Pretty Good Privacy (Aussprache: pritti gud preiveßie). Eine kommerzielle Technik, um Dateien oder E-Mails digital zu signieren und/oder zu verschlüsseln.
Vergleiche auch GnuPG bzw. GPG.
Abkürzung für „Persönliche Identifikations-Nummer“ (engl. personal identification number). Gemeint ist eine meistens zwischen 4 und 8 Ziffern lange Zahl, mit der man sich bei einem digitalen System ausweist. Bekannt sind PIN vom Bankautomaten. Auf Computern ersetzen sie gelegentlich ein Passwort.
Ein Eingabenfenster-Befehl, um einen anderen Rechner anzusprechen, der über ein gemeinsam genutztes Netzwerk verbunden ist.
Ein Pixel ist ein Bildpunkt auf dem Bildschirm bzw. in der Projektion über einen Beamer. Bei PC-Rechnern sind Pixel üblicherweise quadratisch. Die Kantenlänge eines Bildpunkt-Quadrats lässt sich nicht in Millimetern festlegen, weil sie abhängig von der optischen Auflösung des Monitors oder Projektors ist. Bei der gängigen Monitor-Auflösung 1280:720 ist ein Pixel so breit (und weil quadratisch auch hoch) wie ein tausendzweihundertachtsigter Teil der Monitoranzeige-Breite.
Ein PC, der ohne Massenspeicher (Festplatte) und Gehäuse ausgeliefert wird. Als Massenspeicher, auf dem auch das Betriebssystem liegt, kommt eine SD-Karte zum Einsatz.
Bekannte Platinenrechner sind etwa Arduino und Raspberry Pi.
Digitale Anwendung (d.h. Programm), um Videos und Hör-Inhalte abzuspielen.
Aussprache: plagg in. Eine ältere aber immer noch weit verbreitete Bezeichnung für Programm-Erweiterungen. Siehe auch add-on.
Ein Content-Syndication-Dienst aus San Francisco (USA), der sich ohne Registrierung und laut Mozilla-Stiftung ohne Übermittlung personenbezogener Daten innerhalb des Browser-Programms Mozilla Firefox für Empfehlungen nutzen lässt.
Aussprache: Poddkahst. Ein Sendekanal, ursprünglich von Privatleuten und nur mit Hör-Beiträgen. Auf den Zug der „hausgemachten“ Sendungen, die ohne teure Produktion auskommen, sind in den Nuller-Jahren zahlreiche professionelle Sender aufgesprungen. Auch das beliebte Video-Portal Youtube ist ein Podcast-Format, das längst neben selbstgedrehten Filmen von Laien professionell produzierte Beiträge zeigt.
Technische Information, die ein E-Mail-Programm dazu befähigt, neue Nachrichten abzurufen.
Aussprache: Popp app. Ein Bereich, der sich auf einer geöffneten Webseite plötzlich einblendet. Pop ups werden oft zu Werbezwecken eingesetzt, gelegentlich aber auch gezielt für Downloads, bei denen die aktuell geöffnete Seite nicht verlassen werden soll.
Älteres Protokoll für die Übertragung eingegangener E-Mails an das Mail-Programm eines Nutzers.
Beim Abruf per POP3 werden die Nachrichten nach der Zustellung vom Mail-Server im Internet gelöscht, wenn in der Einrichtung des Mail-Programms keine besonderen Vorkehrungen getroffen wurden. Das neuere Mail-Abruf-Verfahren, bei dem eingehende Nachrichten standardmäßig im Internet vorgehalten bleiben, ist IMAP.
Auch englisch „portable“ geschrieben gebräuchlicher Fachausdruck für Anwendungen, die bei der Ausführung nicht an ein bestimmtes System gebunden sind. Portable Apps sind etwa Programme, die auf einem USB-Stick gespeichert sind und an darauf von einem PC gestartet werden können.
Fachbegriff aus der Informatik. Portierung bedeutet wörtlich Übertragung. Gemeint ist damit häufig, dass ein Programm, das für ein bestimmtes Betriebssystem entwickelt wurde, für ein anderes Betriebssystem umgeschrieben wird.
Aussprache: Poest. Englisch für Nachricht, Beitrag.
Artikel eines Blogs werden Posts genannt.
Englischer Fachausdruck für Stromversorgung, in der Regel ist damit ein Netzteil gemeint.
Landläufige Bezeichnung für eine Anwendung.
Englisch: protocol. In der Informatik eine technische Übereinkunft, wie digitale Systeme miteinander kommunizieren.
Das Internet ist geprägt von Kommunikationspaaren, wobei Client-Systeme Daten von Server-Systemen anfordern und ebendiese auf die Anforderung mit Codes und ggf. den angeforderten Daten antworten. Die für diese „Unterhaltung“ einschlägige Übereinkunft ist das IP (internet protocol).
Aussprache: Proxie. Eine Software, die häufig angeforderte Daten über einen festgelegten Zeitraum zwischenspeichert, um die Netzwerk-Auslastung zu verringern.
Rechenkern-Einheit eines PC oder eines anderen digitalen Systems. Moderne Prozessoren verfügen über mehrere Rechenkerne, Quadcore-Prozessoren über 4 und Octacore-Prozessoren über 8 Kerne.
Eine Steckerform, die in den 80er- und 90er-Jahren verwendet wurde, um Tastatur und Maus mit einem PC zu verbinden. Moderne Rechner verfügen nur noch sehr selten über einen PS2-Anschluss. Im Handel sind Adapter von PS2 auf USB verfügbar, um ältere Tastaturen und Mäuse mit heutigen Laptops zu verbinden.
Aussprache: pohning (mit offenem o wie in Tonne). Hacker-Ausdruck für Identitätsdiebstahl, vom englischen Wort „to own“ (besitzen) abgeleitet. Eine häufige vorkommende Form von Pwning sind Einkäufe in Onlineshops nach Anmeldung über eine gestohlene E-Mail-Adresse mit dem dazu passenden ebenfalls gestohlenen Passwort.
Aussprache: Quadkohr. Ein Computer mit vier Prozessor-Kernen.
Reiner Text, d.h. Text ohne Formatierungen, in dem Anwendungen (z.B. ein Browser) oder Betriebssysteme Befehle suchen.
Siehe auch OpenSource-Software.
Allmählich aussterbender Begriff für Speicherplatz im Internet, z.B. für E-Mails.
Flüchtiger Arbeitsspeicher des Computers oder Smartphones. Beim Ausschalten oder Absturz des Rechners wird der RAM-Speicher augenblicklich und vollständig gelöscht.
Siehe Erpresser-Programme
Ein Platinenrechner, von dem es mehrere Modelle mit unterschiedlicher technischer Ausstattung gibt. Der im Winter 2018/2019 leistungsstärkste Raspberry Pi ist das Modell 3B+, für das verschiedene auf Linux gründende kostenlose Betriebssysteme verfügbar sind.
Aussprache: Rieder. Gerät, mit dem man elektronische Bücher (E-Books, manchmal auch EPubs genannt) lesen kann. Die aktuell beliebtesten Reader sind Tolino (Weltbild / Hugendubel / Thalia) und Kindle (Amazon).
Registrierungsstelle mit Informations-Speicherung für das Betriebssystem Microsoft Windows und die darunter laufenden Anwendungs-Programme.
Entwickler können die von ihnen programmierten Anwendungen beliebig viele Daten und Informationen als Schlüssel in der Registry ablegen. Bei schlecht programmierten Anwendungen bleiben die Registry-Schlüsseleinträge bei der Deinstallation gespeichert und können Neuinstallationen erschweren oder behindern. Über das System-Programm reg.exe, das in der Eingabeaufforderung gestartet werden muss, lassen sich die Schlüssel der Registry bearbeiten. Dabei ist allerdings höchste Vorsicht geboten. Hier wühlt man in den Windows-Eingeweiden!
Kurze Wortform für Repository
Ein Speicherplatz mit eindeutiger Internet-Adresse (URL) für Programme bzw. Programm-Code von Anwendungen, die noch entwickelt werden.
Responsive Design bedeutet: Eine Internet-Seite passt sich in ihrer Darstellung dem Gerät an. Das Internet-Dokument „antwortet“ sozusagen auf die Ansprüche des Smartphones, Tablets oder PC. So wird die Internet-Seite auf einem Smartphone anders aussehen als auf einem klassischen PC-Bildschirm. Die Inhalte, also z.B. Bilder, Texte, Podcasts und Youtube-Videos, sind allesamt zugänglich. Das Gleiche gilt für die Navigation.
Aussprache: ritwiht. Antwortbeitrag auf eine Twitter-Nachricht, d.h. einen Tweet.
Leeres CD- oder DVD-Medium, das sich mit einem Brennprogramm (in Windows seit Version 7 eingebaut) beschreiben lässt. Es werden einmal beschreibbare (R) und mehrmals beschreibbare (RW) Medien unterschieden. Bei DVD-Medien ist das Plus oder Minus vor dem R bzw. RW nur von Bedeutung, wenn Sie Film-DVD für einen mit dem Fernsehgerät verbundenen DVD-Abspieler (Player) herstellen möchten. Wählen Sie in diesem Fall Minus-Medien (DVD-R oder DVD-RW). Mit diesen kommen alle DVD-Player zurecht.
Abkürzung für den englischen Fachausdruck „Read Only Memory“. ROM ist ein Speicher, z.B. auf einer Festplatte, der im normalen Betrieb nicht neu beschrieben sondern nur ausgelesen wird. Die auf ihm geschriebenen Daten bleiben auch erhalten, wenn das Speichermedium ohne Stromversorgung ist.
Aussprache: Ruhter (britisch) oder Rauter (amerikanisch u. australisch). Ein normalerweise kastenförmiges Gerät, das digitale Haushaltsgeräte mit Diensten des Internet verbindet. Router mit und ohne Wlan-Funktion werden üblicherweise vom ISP zur Ausleihe angeboten oder vermietet bzw. kann man Router frei im Handel erwerben, benötigt für den Betrieb aber die Internet-Zugangsdaten vom Netzbetreiber.
Abkürzung für Rich Site Summary. Manche Internet-Seiten informieren die Browser-Programme der Besucher auf diesem Weg über neueste Nachrichten, ähnlich einem Nachrichten-Ticker. RSS lassen sich kostenlos abonnieren. Die aktuellen Browser-Programme verfügen aber nicht mehr über eingebaute RSS-Abonnement-Mechanismen, so dass man meist auf eine Erweiterung zurückgreifen muss. Das Symbol, das auf Internet-Seiten mit RSS eingeblendet wird, ähnelt dem gängigen WLan-Symbol.
Fachbegriff aus der Informatik. Damit ist eine Vorrichtung gemeint, über die zwei oder mehr Einheiten miteinander kommunizieren.
Zum Beispiel kann man eine Computertastatur als Schnittstelle zwischen dem Nutzer und seinem Rechner bezeichnen. Wobei diese Schnittstelle nur Interaktion in eine Richtung vorsieht. Für viele Nutzer wichtige Schnittstellen mit zwei Übertragungsrichtungen sind Touchscreens von Smartphones und Tablets.
Bei Anwendungsprogrammen wird das Programmfenster als Nutzer-Schnittstelle bezeichnet, fachsprachlich als Frontend.
Belegungstabelle für die in Programmen und Apps darstellbaren Zeichen, also für Buchstaben und Ziffern.
Schreibmaschinen verfügten über je eine einzige Schriftart, verbreitet waren etwa Pica und Prestige.
PC-Drucker haben üblicherweise einige Schriftarten eingebaut. Soll Text in einer anderen Schriftart ausgedruckt werden, müssen die Eigenschaften der Zeichen (z.B. Maße, Proportionen, Laufweiten, Strichdicken) als Graphiken oder als Vektoren an den Drucker übergeben werden.
Vom Kauf im Handel erhältlicher Schriftart-Sammlungen ist abzuraten, weil die Qualität der Schriftarten stark schwankt und sich Schriftarten von guter Qualität kostenlos und werbefrei aus dem Internet beziehen lassen.
Transportables Speichermedium, das oft in Smartphones und Tablets verwendet wird. Vor allem Laptop-Computer haben meistens einen Steckplatz für SD-Karten. Für Computer, die über keinen SD-Einschub verfügen, gibt es kostengünstige USB-Adapter.
Es gibt derzeit zwei Baugrößen: Standard und Micro. Die sehr kleinen Micro-Karten fassen weitaus mehr Daten als ältere Standard-Karten. Bei guten Kaufangeboten ist ein Adapter für Standard-Steckplätze inklusive.
Aussprache: Sörwer. Eigentlich ein Dienstprogramm, das angeforderte Dateien ausliefert. Umgangssprachlich auch ein Computer, auf dem diese Programme laufen.
Ein ständig mit dem Internet verbundener und für Browser-Programme erreichbarer Server wird Web-Server genannt.
Aussprache: Schortkatt. Englischer Fachausdruck für Tastenkombination
Aussprache: schohrtkat eikon. Ein kleines quadratisches Symbolbild, das bestimmte Internetseiten oben im aktiven Karteireiter des Browser-Programms zeigen. Internetseiten, die über ein Shortcut Icon verfügen, können unter Windows mit ebendiesem Symbolbild auf dem Desktop als Verknüpfung dienen.
Signal ist ein Messenger, der besonders großen Wert auf Privatsphäre und Datenschutz legt. Bekannte Sicherheitsexperten empfehlen Signal, das als gebühren- und werbefreier Dienst nutzbar ist. Die App lässt sich über jeden seriösen App-Store beziehen. Über die Website des Projekts ist eine Anwendung für alle gängigen PC-Betriebssysteme als Download verfügbar.
Spracherkennungs-Software, die von der Firma Apple im Jahr 2010 gekauft wurde. Sie kommt auf iPhone-Geräten zum Einsatz.
Wörtlich: Schlaues Telefon. Im Unterschied zu einem herkömmlichen Mobiltelefon (Handy), kann man mit einem Smartphone nicht nur telefonieren und SMS schreiben, sondern auch Internet-Dienste wie E-Mail, WhatsApp oder das WWW nutzen.
siehe Soziale Medien
Aussprache: Softwähr. Der Begriff steht für Programmcode, der von einem Prozessor verarbeitet wird.
Eingedeutscht von engl. „Soundcard“, Aussprache: saundkard.
Diese klassische PC-Komponente ist heute meistens als Chip auf der Platine integriert. Für Desktop-PCs gibt es aber steckbare Soundkarten (daher der Name), die den Computer zum halb- oder voll-professionellen Tonstudio werden lassen. Entsprechende Tonschnittprogramme stellen an die Soundkarte sehr hohe Anforderungen, denen die preiswerten Soundchips nicht genügen.
Aussprache: Sohrskohd. Der Quelltext eines Programms in einer beliebigen Programmiersprache. Damit ein Rechner das Programm ausführen kann, muss der Sourcecode in Maschinensprache übersetzt werden. Diesen Übersetzungsvorgang nennt man Kompilation.
ursprünglich Englisch „social media“.
Diskussions- und Kontakt-Plattformen im Internet. Die meisten Sozialen Medien lassen sich über Surf-Programme wie Mozilla Firefox oder Google Chrome nutzen. Besonders oft findet die Nutzung aber über mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets statt.
Abkürzung für Solid State Disk. SSD-Festplatten sind Massenspeicher, die ohne bewegliche Teile auskommen. Vgl. Festplatte.
Aussprache: Striehm. Laufender Datenstrom, der normalerweise über eine Internet-Seite bezogen wird, indem man sie mit einem Browser-Programm aufruft. Es gibt Video-Datenströme, etwa bei Youtube, und reine Audio-Streams, zum Beispiel auf www.deutschlandfunk.de. Vor allem Audio-Streams werden oft als Podcast bezeichnet.
Das planmäßige Senden oder der aktive Empfang eines audiovisuellen Datenstroms. Vgl. auch Stream
Zweifach vorhandene Tastenbelegung auf der PC-Tastatur. Die Abkürzung Strg steht für „Steuerung“. Auf amerikanischen Tastatur heißen die Tasten Ctrl für Control.
Siehe auch Tastenkombinationen mit Strg
Steuerungstaste (oft fälschlich als „String“ bezeichnet). Diese Taste hat nur in Kombination mit anderen Tasten einen Effekt. Siehe Tastenkombinationen mit Strg
Kundendienst oder Produktunterstützung, wozu auch Anleitungen und andere Dokumentationen gehören.
Aussprache: Sörfen. Alter Ausdruck für Ansehen von Internetseiten mit einem Browser-Programm wie dem Mozilla Firefox.
Aussprache: Sörfstick. Antenne mit Platz für eine Mobilfunkkarte, über die man einen mobilen PC-Rechner (Laptop) mit einem WLan verbinden und so unterwegs online gehen kann.
Aussprache: Sörráund. Auch bekannt als Raumklang, bei dem sich Klangquellen scheinbar durch den Raum bewegen.
Einfache Raumklang-Effekte lassen sich mit Stereo-Kopfhörern realisieren. Bei Surround-Boxensystemen sind aber üblicherweise fünf oder sieben Boxen beteiligt.
Aussprache: Switsch. Das englische Wort to switch bedeutet schalten / umschalten.
Ein Switch ist ein Kasten mit mehreren Steckplätzen, der den angeschlossenen Geräten gesonderte Signale senden kann.
Offizielle Abkürzung für Transaktionsnummer. Bis vor wenigen Jahren wurden im Onlinebanking Transaktionsnummern aus gedruckten TAN-Listen verwendet. Heute werden TAN meist unmittelbar vor der Überweisungsfreigabe über TAN-Generatoren erzeugt.
Elektronisches Kleingerät, mit dem sich QR-Codes von Bank-Seiten auslesen lassen, die eine TAN für eine Transaktion (z.B. Überweisung) enthalten.
Viele Menübefehle können alternativ über bestimmte Tastenkombinationen, sogenannte Shortcuts, aufgerufen werden. An den meisten Shortcuts sind zwei Tasten beteiligt, an den wenigen übrigen drei bis vier.
Bei allen Kombinationsbefehlen wird zuerst ein Grundtaste gedrückt, auf der sich weder ein einzelner Buchstabe noch eine Ziffer befindet. Besonders gebräuchlich sind Shortcuts mit der Strg-Taste als Grundtaste.
Während man sie gedrückt hält, tippt man einmal kurz die zweite Taste an. Der Effekt tritt sofort ein. Sobald man ihn bemerkt, kann man die Grundtaste loslassen, darf sie aber auch noch gedrückt halten.
Bei Shortcuts mit drei oder vier beteiligten Tasten drückt man zuerst die Grundtaste und dann in beliebiger Reihenfolge die übrigen. Die letzte Taste muss man wieder nur kurz antippen. Bei diesen Shortcuts sollte man sich mit dem Loslassen nicht zu viel Zeit lassen, Hektik ist aber nicht angesagt.
Auf der deutschen Tastatur steht Strg für „Steuerung“, auf amerikanischen Tastaturen heißt die Taste Ctrl für englisch „Control“.
Um eine Tastenkombination anzuwenden, drücken Sie auf die Strg-Taste (unterste Tastenzeile, wahlweise links oder rechts außen) und halten Sie die Taste gedrückt, während Sie einmal kurz auf die jeweilige Befehlsbuchstabentaste drücken.
Folgende Befehle werden oft eingesetzt:
Aussprache: Tämplejt. Eine Schablone für die Ausgabe von Daten, z.B. einer Website.
Gebräuchlicher Ausdruck für eine Gestaltungsschablone, die die Darstellung von Programmfenstern mit ihren Symbolen oder auch das einheitliche Aussehen von Internetseiten regelt.
Eine Messenger-App, die von der Schweizer Threema GmbH angeboten wird. Die Nutzung des Threema-Messengers ist kostenlos und werbefrei, setzt aber die einmalig zu bezahlende App voraus. Die Threema-App ist auf allen Smartphones und Tablets nutzbar, unabhängig davon, ob eine SIM-Karte im Gerät liegt oder nicht.
Abkürzung für Top Level Domain. Endung einer Domain. Folgende Top Level Domains sind für bei uns beliebte Internet-Seiten typisch:
Abkürzung für engl. „table of contents“; eine Datei, die alle Inhalte eines Speichermediums (z.B. CD oder DVD) verzeichnet. Bei einmal beschreibbaren Medien können nach Anlage der TOC keine weiteren Inhalte dazugestellt oder bestehende Inhalte mehr verändert werden.
Netzwerk, das anonymes Lesen und Herunterladen im Internet erlauben sollte. Das TOR-Netzwerk scheiterte 2013 / 2014.
Aussprache: Träffick. Datenverkehr, z.B. zwischen einem Smartphone und dem Internet. Die Mobilfunk-Anbieter rechnen aktuell bei Internet-Verbindungen meist nicht nach Zeit, sondern nach Traffic ab.
Aussprache: Tjuhner. Ein Empfangsteil für analoge oder digitale Sender-Signale. In praktisch alle Smartphones ist ein UKW-Tuner eingebaut, das Kopfhörer-Kabel fungiert als Radio-Antenne.
Ein niedlicher Pinguin, der das Maskottchen des Betriebssystems Linux abgibt.
Aussprache: twiht. Englisches Wort für „Zwitschern“. Gemeint ist damit eine Nachricht im Sozialen Netzwerk Twitter.
Kurznachrichtendienst des US-amerikanischen Konzerns Twitter Incorporated (San Francisco).
Twitter-Nachrichten können bis zu 280 Zeichen (mit Leerzeichen) lang sein und jeweils einem Bild ausgestattet werden.
Eine einzelne Twitter-Nachricht wird als Tweet bezeichnet und kann an einen bestimmten Twitter-Nutzer adressiert werden – entweder privat oder öffentlich.
Ein seit 1991 laufendes Projekt, sämtlich menschliche Zeichensysteme aus Geschichte und Gegenwart in digitalen Anwendungen verfügbar zu machen.
Auf der englischsprachigen Seite www.unicode.org/charts/ können Sie sich in einer Tabelle einen Überblick über die bereits erschlossenen Alphabete und sonstigen Zeichensysteme verschaffen.
Seit ca. 2000 sind die von gängigen Betriebssystemen wie Windows, Linux und MacOS mitgelieferten Schriftarten unicodefähig.
Ein Betriebssystem, das seit den 1960er Jahren für Großrechner genutzt wird.
Seit den 1990er Jahren entstanden mit Linux und Mac OSX UNIX-Varianten für PC-Rechner.
Aussprache: Apgrejd. Eine Aktualisierung, bei der eine Qualitäts-Steigerung versprochen wird.
Im Gegensatz zu den meisten updates, die in der Regel lediglich Fehlerkorrekturen oder verbesserte Sicherheit bieten, sind Upgrades meist mit Kosten verbunden.
Abkürzung für den Fachbegriff „Universal Plug and Play“. UPnP ist ein Konzept, nach dem beliebige miteinander verbundene technische Geräte Daten austauschen können. Zum Beispiel ein Fernseher mit einem Internet-Router oder eine Digitalkamera mit einem PC.
Fachausdruck für „Internetadresse“. Über die URL eines Internetauftritts lassen sich dessen Seiten auch ohne Hilfe von Suchmaschinen finden. URL fangen meistens mit „www“ an. Ein technisch dazugehörendes „http://“ stellen heutige Browser stillschweigend voran, Nutzer müssen es nicht eingeben.
Aussprache: Juhsebilliti. Englisches Kunstwort mit der Bedeutung Nutzerfreundlichkeit.
Abkürzung für „universal serial bus“. USB ist ein Anschluss-System, mit dem heute alle Smartphones, Tablets, PCs und viele andere Geräte Daten austauschen können.
USB 3-Geräte sind an den Steckern mit blauer Zunge erkennbar. Sie können an allen USB-Anschlüssen von PCs betrieben werden, erreichen ihre maximale Datenübertragungs-Geschwindigkeit aber nur an ebenfalls „blauzüngigen“ Computer-Anschlüssen.
Mobiles Speichermedium, auf dem heute sehr große Datenmengen gespeichert werden können. Im Sommer 2014 wurde eine Sicherheitslücke gefunden, die infizierten USB-Sticks die volle und unbemerkte Kontrolle über einen Computer geben. Überprüfen Sie ihre USB-Sticks regelmäßig auf Schädlinge!
Aussprache: Juhser. Englisch für „Benutzer“, eigentlich ganz allgemein Benutzer eines Computers, sehr häufig ist aber auch ein Webseiten-Besucher oder E-Mail-Empfänger gemeint.
Symbol auf einer Desktop-Benutzeroberfläche oder auf einer Smartphone-Startseite. Unter Windows startet man per Doppelklick auf das Verknüpfungs-Symbol (Icon-Graphik) die verknüpfte Anwendung. Auf der Startseite eines Smartphones oder Tablets wird die Verknüpfung durch einfaches Drücken aktiv.
auch Vlogger, Aussprache dann: Vihlogger.
Video-Blogger verfassen öfter oder regelmäßig Beiträge zu aktuellen Themen, führen also eine Art Video-Tagebuch. Das kann journalistisch anspruchsvoll oder eher persönlich sein.
Sehr viele Video-Blogger veröffentlichen ihre Beiträge über die Video-Plattform YouTube, die zum Google-Konzern und damit zur Holding Alphabet inc. gehört.
Ein alter aber immer noch schimmernder Begriff für Akteure, die nicht materiell sind. Manche Redaktionen von Online-Zeitschriften sind virtuell, weil sich die Redakteure nie persönlich kennenlernen, aber trotzdem zusammen Artikel schreiben. Neue Aufmerksamkeit bekommt der Begriff „virtuell“ gerade durch das Thema „Augmentierte Realität“ (engl.: augmented reality, kurz AR): Auf Smartphone-Bildschirmen werden z.B. Informationen oder Personen in das Bild eingeblendet, das die Kamera des Smartphones einfängt.
Kostenloses Programm, um Audio- und Video-Dateien abzuspielen. Die Software kann auf der Internetseite www.videolan.org/vlc direkt vom Hersteller heruntergeladen werden. Das Programm passt sich der Sprache des Rechners an, ist also in der Regel mit deutschsprachigen Menüs und Hilfen ausgestattet.
Neben dem Abspielen etlicher Video- und Audio-Dateiformate beherrscht VLC auch mehrere Formatumwandlungs-Verfahren (Konvertierung) und den Empfang von Datenströmen (Streaming).
Fachsprachliche Abkürzung für engl. Virtual Private Network, dt.: Virtuelles Privates Netzwerk.
Ein grundsätzlich nicht illegales Verfahren, sich im Inland mit dem Internet zu verbinden und einen ausländischen Server von seinem Standort-Land aus anzusprechen. Auf diesem Wege können Sie etwa Internetseiten des deutschen Öffentlich-rechtlichen Rundfunks vom Ausland aus nutzen, ohne an einer Regionen-Grenze zu scheitern.
VPN-Anbieter können für ihre Dienstleistung Gebühren verlangen. Im Browser-Programm Opera-Browser ist eine umfangreiche und kostenlose VPN-Leistung enthalten.
Die Organisation World Wide Web Consortium verabschiedet in demokratischen Verfahren technische Regeln für viele Bereich des Internet.
Kürzel für einen Audio-Dateityp, Aussprache: Wejv, englisch für „Welle“. Das Dateiformat für Audio-Dateien mit höchster Qualität wurde von Microsoft und IBM geschaffen. Alle PC-Rechner und Smartphones / Tablets können diese Ton-Dateien abspielen.
Pro Aufnahmeminute verwendet eine WAV-Datei ca. 10 Megabyte.
WAV-Dateien sind nicht komprimiert und lassen sich ohne Qualitätsverlust mit Audio-Schnittprogrammen bearbeiten.
Umgangssprachlich für einen Rechner, der dauerhaft mit dem Internet verbunden ist und die Inhalte festgelegter Ordner für Browser-Programme zum Lesen freigibt.
Streng genommen ist der Web-Server ein bestimmtes Programm auf so einem Rechner. Das am weitesten verbreitete Web-Server-Programm ist das für jeden kostenlos nutzbare Programm Apache.
Aussprache: Websajt. Englischer Fachbegriff für einen Internet-Auftritt, der aus mehr als einem einzigen Dokument besteht.
Aussprache: Web-Spejß. Ein Speicherort, dessen Inhalte über Browser-Programme wie zum Beispiel Mozilla Firefox zum Ansehen abgerufen werden können.
Üblicherweise sind Webspace-Ordner über eine Web-Domain abrufbar.
Speichermedium, das ausgetauscht werden kann, während der Computer läuft. Gebräuchliche Wechselmedien sind USB-Sticks, SD-Karten und externe Festplatten.
Wiederbeschreibbare CD- und DVD-Medien gehören ebenfalls zu den Wechselmedien, verlieren aber schon seit längerem immer mehr an Bedeutung.
Anwendung speziell für Smartphones, mit denen kostenlose beliebig lange Nachrichten auf Wunsch mit Bildern, Animationen, kurzen Videos und Tonaufnahmen an einzelne Nutzer oder Nutzergruppen geschickt werden können. WhatsApp war ursprünglich das Produkt einer eigenständigen Firma, wurde aber 2014 von Facebook aufgekauft.
Möglichkeit unter Windows (seit Version 7), die gesamten Systemeinstellungen zu sichern. Wenn die Systemeinstellungen irreperabel geschädigt sind, etwa durch die Installation bzw. Deinstallation schlecht programmierter Programme oder allzu wagemutige Änderungen an der Registry, lässt sich mit Hilfe eines Wiederherstellungspunktes eine Neuinstallation vermeiden.
Verfahrensbeschreibung für Windows 10 (Heise.de)
Ein Wlan, das über technisch geprüfte Netzwerk-Geräte (Router) angeboten wird. Cafés, Hotels und andere Internetzugangsanbieter mit Kundenverkehr sind gehalten, ihr Wlan regelmäßig überprüfen und entsprechend zertifizieren zu lassen.
Für die Nutzer unterscheiden sich Wifi und Wlan nicht.
Ein Betriebssystem der Firma Microsoft, von dem es mehrere Versionen gibt. Aktuell ist Windows 10.
Die aktuelle Version des von der Firma Microsoft angebotenen Betriebssystems für PC-Rechner. Bei Windows 10 erwirbt der Nutzer kein unbegrenztes Einsatz-Recht, sondern tritt in ein Mietverhältnis gegenüber Microsoft. (Stand: Juni 2018)
Die vorletzte Version des von der Firma Microsoft angebotenen Betriebssystems für PC-Rechner. Gleichzeitig die letzte Windows-Version, bei der eine unbefristete Lizenz erworben wird.
Kabelloses Netzwerk, über das sich Laptops, Smartphones und andere mobile Geräte in das Internet einklinken können. Viele Cafes bieten ihren Gästen einen zeitlich begrenzten kostenlosen WLan-Zugang. In Hotels lohnt sich die Nachfrage.
Nutzer sollten sich im Klaren darüber sein, dass ein allgemein zugängliches oder über ein gemeinsames Passwort geöffnetes WLan alle angeschlossenen Rechner als eine Familie behandelt, in der es keine Geheimnisse gibt.
Eine funktionierende Firewall auf dem Laptop ist Pflicht, wenn Sie ein WLan mit anderen zusammen nutzen.
Auf Smartphones und Tablets sollten Sie auf Buchungen, Bestellungen und Onlinebanking verzichten. Außerdem ist es empfehlenswert, nicht länger als nötig mit dem Wlan verbunden zu bleiben. Je kürzer Sie verbunden sind, umso schwerer haben es Datendiebe, sich unbemerkt bei Ihnen einzuklinken.
Das sehr weit verbreitete Textverarbeitungsprogramm Word stammt von der Firma Microsoft.
Ein weit verbreitetes CMS, das u.a. für die neue Website der EVM eG und ihrer Tochterunternehmen verwendet wird.
Abkürzung für „world wide web“, deutsch: Weltweites (Daten-) Netz.
Der Ursprung des heute beliebtesten Internet-Dienstes liegt im Schweizer CERN, in dem der Brite Tim Berners-Lee eine plattformübergreifende Kommunikationseinrichtung für Forschungsdaten aufbaute. Berners-Lee wurde 2004 von Königin Elisabeth II wegen seiner wissenschaftlichen Dienste zum Ritter geschlagen.
Bezeichnung für ein Eingabefenster auf Linux-Systemen.
Seit Januar 2000 ist XHTML die vom World Wide Web Consortium (kurz: W3C) empfohlene Sprache für Internetseiten. Auf diesem Gebiet konnte sich die Sprache nicht durchsetzen. Sie ist aber die Grundlage für die Dateien, aus denen ein Elektronisches Buch vom Typ EPUB besteht.
Sprache, die unter anderem von E-Mail-Programmen für Adressbücher genutzt wird.
Stromhungrige externe USB-Festplatten müssen oft über ein (mitgeliefertes) Y-Kabel an den Computer angeschlossen werden. Ein Anschluss bringt den Strom zum Speichermedium, der andere kümmert sich um die Daten.
Internet-Portal, über das Nutzer unbegrenzt eigene Videos veröffentlichen können.
Youtube wurde 2009 von Google aufgekauft und wird seitdem technisch dadurch betreut. Das kostenlose Angebot ist werbefinanziert.
ZIP-Dateien sind Datenpakete, die umfangreiche Ordner-Strukturen mit fast unbegrenzt vielen Dateien transportieren können. Seit 2001 ist im Windows-Explorer ein Mechanismus verfügbar, mit dem sich ZIP-Dateien einfach entpacken lassen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die ZIP-Datei und wählen Sie dann „Alle extrahieren“. Folgen Sie dann den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Wenn Sie eine Datei, einen Ordner oder ein Passage aus einem Dokument markieren und es kopieren oder ausschneiden, wird es in das Kurzzeitgedächtnis des Betriebssystems geschrieben. Es bleibt dort unsichtbar erhalten, bis entweder ein neuer Inhalt hineinkommt oder Sie sich abmelden.
Der Inhalt der Zwischenablage kann über den Menübefehl «Bearbeiten > Einfügen» oder die Tastenkombination «Strg mit v» in jedem Programm eingefügt werden, das die Ausstattung mit dem Inhalt erlaubt. So lassen sich zum Beispiel zwischengespeicherte Bilder in Word einfügen, aber nicht im Webseiten-Anzeigeprogramm, einem Browser wie Mozilla Firefox oder Google Chrome. – Das Einfügen von Ordnern und ganzen Dateien ist nur in Dateimanager-Programmen wie dem Windows Explorer möglich.